Karte (Kartografie) - Puka (Estland) (Puka vald)

Puka (Puka vald)
Puka (deutsch: Bockenhof) ist eine ehemalige Landgemeinde im estnischen Kreis Valga mit einer Fläche von 200,9 km². Sie hatte 1881 Einwohner (1. Januar 2006). Der Verwaltungssitz war in Puka. Im Zuge der Gemeindereform 2017 wurde die Landgemeinde Puka aufgelöst und auf die drei Landgemeinden Otepää (Kreis Valga), Tõrva (Kreis Valga) und Elva (Kreis Tartu) verteilt. Dabei kamen die Dörfer Kähri, Kibena, Kolli, Komsi, Kuigatsi, Meegaste, Plika, Põru, Prange, Puka, Ruuna und Vaardi zu Otepää, Aakre, Palamuste, Pedaste, Purtsi, Pühaste und Rebaste zu Elva und Soontaga zu Tõrva.

Die Landschaft mit zahlreichen Wäldern und Alleen ist besonders für Naturtouristen interessant.

In Puka ereignete sich am 1. Mai 1897 eine der größten Eisenbahnkatastrophen Estlands, bei der 58 Menschen ums Leben kamen und zahlreiche weitere schwer verletzt wurden.

* Internetseite der Gemeinde Puka (estnisch)

* Puka in Bildern

 
Karte (Kartografie) - Puka (Puka vald)
Land (Geographie) - Estland
Flagge Estlands
Estland [] (estnisch Eesti, amtlich Republik Estland, estnisch Eesti Vabariik) ist ein Staat im Baltikum. Als nördlichster der drei baltischen Staaten grenzt es im Süden an Lettland, im Osten an Russland und im Norden und Westen an die Ostsee. Über den Finnischen Meerbusen hinweg bestehen enge, unter anderem sprachlich-kulturell begründete Bindungen an Finnland. Durch die jahrhundertelange Präsenz von Deutsch-Balten in Estland gibt es zudem historische Verbindungen zu Deutschland.

Der erstmals von 1918 bis 1940 und erneut seit 1991 unabhängige Staat ist Mitglied der Vereinten Nationen und seit 2004 der EU. Estland ist zudem Mitglied des Europarats, der NATO sowie der OSZE, seit 2010 der OECD und seit 2011 der Eurozone.
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